Spargel mal ganz anders


Nun ja, es ist die Zeit in welcher es Spargel gibt!, … und das prominent!

Wenn es zwei Speisen gibt, die ich immer essen kann, so ist das einmal jede Form von Fisch und ganz sicher Spargel, in allen Variationen!

Und natürlich bin ich immer auf der Suche nach Neuem. Dabei hab ich das hier gefunden

Spargel, süß-sauer

Haltbar gemachter Spargel ist aber nicht wirklich mein Ding, denn egal wie das Edel-Gemüse haltbar gemacht wird, es ist hinterher meist matschig um nicht zu sagen ungenießbar.

Dieses Rezept – das Original findet ihr hier – verspricht ein knackiges Essvergnügen.
Also dann probieren!

Nachgemacht, aber nicht kopiert, sondern variiert…

Spargelspitzen oder Suppenspargel nicht edel genug für die große Tafel, aber in jedem Fall ‚to good, to go‘

Am längsten dauert die Vorbereitung

Zutaten

  • 1 kg Spargelspitzen oder Suppenspargel
  • 750 ml Wasser
  • 250 ml Weißweinessig
    oder Gurkenaufguss
  • 100 g Zucker
  • 25 g Salz
  • 2,5 g Einmachhilfe
    (hatte ich nicht zur Verfügung, so habe ich ‚Gurken fest‘ genommen.
    Außerdem mag ich es gerne herzhaft, so habe ich zwei Esslöffel ‚Einmachgewürz‘ dazu getan.
  • und 2dl trockener Weißwein kamen auch noch zum Einsatz

So geht es…

  • Spargel schälen und auf die passende Länge zurecht stutzen. Ich nehme für solche Aktionen gerne Gläser mit einer Füllhöhe von knapp 10 cm
  • die Schale keines Falls wegschmeissen, die wird noch gebraucht
  • die Spargelstangen mit dem Kopf nach unten in die Gläser füllen
  • die Abschnitte in einem weiteren Glas sammeln – es geht nichts verloren
  • die Spargelschalen (Abfall!) mit allen anderen Zutaten aufkochen, bis die größeren Enden weich sind
  • durch ein Sieb schlagen
  • nochmal ganz kurz sprudelnd aufkochen, mit ein paar Senf-und Pfefferkörnern
  • die Gläser jetzt bis zum Rand mit dem Sud auffüllen
  • Deckel drauf und festdrehen

Und jetzt kommt es, warum ich dieses Rezept unbedingt ausprobieren wollte.
Bis hier habe ich ein paar Variationen eingebaut – ich mag es gerne würzig!

Aber zurück zum Einmachen.
Also kein Wasserbad, kein Backofen oder ähnliches!

Die Gläser kommen in die MIKROWELLE! Oha!

Also nochmal kräftig zudrehen und 3 Minuten bei voller Power in die Mikrowelle.

Durch die Hitze bläht sich der Deckel leicht auf.
Ein deutlicher Knack zeigt dann später beim Abkühlen das Vakuum an.

Hier geht nichts verloren!
… in die abgeseihte Sud habe ich noch ein paar Senf- und Pfefferkörner gegeben

Das ist bereits nach einem Tag im Kühlschrank bereit zum Essen.
Knackig, frisch und lecker. Passt zu jedem Vesper, Grillabend oder auf den Antipasti-Teller!

Nachtrag!

Gestern Abend habe ich zum Vesper das Glas mit Abschnitten geöffnet. Ich kann nur sagen, das Glas habe ich genüsslich leer gemacht 😋

Schreib mir was, ich freue mich drüber...

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