Eigentlich müsste dieser Salat „Wurstsalat à la Iris“ heißen.
Aber so viele Varianten es für diesen Salat gibt, so viele Namen gibt es auch.
Und um den richtigen Namen und die richtige Zubereitung gibt es einen wahren badisch-elsässisch-schweizer Glaubenskrieg.
Dem Himmel sei dank nur mit Messer und Gabel.
Egal, der von meiner Frau war der Beste!
Ich weiß nicht wie oft sie diesen einfachen leckeren Salat für unsere Kinder, zu Partys und anderen Festen gemacht hat.
Jedenfalls habe ich ihn hier nachempfunden.
Meine Kinder haben ihn noch nicht probiert, aber das kommt demnächst –versprochen!
Elsässer Wurstsalat badischer Art
Ich hoffe, dass ich mit dieser Namensgebung meinen Kopf aus der Schlinge gezogen habe 😉
Kosten: sehr günstig
Schwierigkeit: einfach
Zeit: schnell
Man nehme pro Person:
- 125 g dünn geschnittene Fleischwurst, besser Lyoner
- 125 g dünn geschnittenen würzigen Hartkäse (vorzugsweise Gruyere oder Emmentaler)
- 1 halbe kleine Zwiebel
- 2 bis 3 Esslöffel neutrales kaltgepresstes Öl z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl, beides gibt es in Bio-Qualität
- 2 Esslöffel Weißweinessig – keinen Balsamico, der ist zu süß
- Pfeffer, etwas Rosenpaprika
So gehts:
- die Wurst und den Käse in feine Streifen schneiden
- die Zwiebel sehr fein schneiden
- alles gut mit dem Öl und Essig mischen, Öl und Essig kann man nach Geschmack dazu geben
- ordentlich Pfeffer aus der Mühle und eine gute Messerspitze Rosenpaprika
- wirklich gut mischen, dass die Wurst- und Käsestreifen sich schön trennen
- mindestens eine halbe Stunde durchziehen lassen und dann noch mal abschmecken
- auf Salz kann absolut verzichtet werden.
Wurst und Käse sind salzig genug.

Den Salat keinesfalls aus dem Kühlschrank servieren, am besten schmeckt er zimmerwarm.
Ein bisschen Rohkost dazu, wunderbare „Gebrätelte“ (Bratkartoffel), ein Glas trockenen Silvaner oder ein schönes Bier – was wollt ihr mehr.
lecker, könnte ich jetzt ne Portion essen
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