… da liegt er nun mit seinen roten Stielen (gibt es auch in weiß und gelb, mit krausen und mit glatten Blättern) und wenn man nicht genau hinsieht, könnte es auch Rhabarber sein, aber es ist Mangold.
Der Mangold wird seit etwa 4000 Jahren in unseren Breiten angebaut. Er wurde kurzzeitig durch den Emporkömmling Spinat verdrängt, mogelt sich aber zur Zeit wieder in die Gärten und in die Gourmetküche.
Und das ist gut so!
Bis auf die Wurzel ist alles verwendbar und geniessbar.
Reich an Vitamin K, Eiweiß, Jod, Vitaminen, Natrium, Eisen und Kalium. Das Vitamin K ist von Bedeutung: Es ist wichtig für die Blutgerinnung und die Knochenbildung. Zudem enthält Mangold Vitamin A und E sowie die Mineralien Magnesium, Natrium, Kalium und Eisen.
Gefüllte Mangoldpäckchen
Das folgende Rezept zielt auf Vorrat. Die Päckchen lassen sich prima portionsweise einfrieren. Sie schmecken auch aufgetaut lecker.
Die Zutaten:
- Mangold – gab’s vom Nachbarn aus dem Garten.
Bekommt man aber auch im Supermarkt - zwei Zwiebeln und reichlich Knoblauch, kleingeschnitten
- zwei Karotten, gewürfelt
- eine halbe rote Paprika, gewürfelt
- ein Liter selbstgemachte Gemüsebrühe, aus dem Tiefkühler
- eine Handvoll Küchenkräuter, feingehackt
- zwei Filets vom Huhn je ca. 200 g
- Zahnstocher
… und so wird’s gemacht:
Diesmal keine langen Erklärung, sondern ein kleines Video.
Mal sehen wie das bei euch ankommt.
Es würde mich freuen, wenn es hierzu Meinungen gibt – positiv oder negativ – das sei dahin gestellt, Hauptsache eine Reaktion.
… und natürlich Wikipedia – wir wollen ja auch was lernen
Mangold (Beta vulgaris subsp. vulgaris, Kultivargruppen Cicla-Gruppe und Flavescens-Gruppe), deutschschweizerisch auch Krautstiel genannt, ist eine Gemüsepflanze. Sie ist eine Kulturform der Rübe, verwandt mit der Zuckerrübe, der Futterrübe und der Roten Rübe, und stammt von der an Küstensäumen wachsenden Wilden Rübe oder See-Mangold (Beta vulgaris subsp. maritima) ab.