Einmal pro Jahr sponsert meine Nichte eine Reise an einen Ort zu dem ich von alleine nicht gehen würde. Nicht, dass ich mich nicht traue, aber für manches muss erst das Interesse geweckt werden.
Diesmal war es Dresden.
Eine erstaunliche Stadt voller Gegensätze.
Ich frage mich wirklich wie sich hier eine der Art krasse rechte Szene entwickeln konnte. Besonders die sogenannte Neustadt fand ich als Tourist unwahrscheinlich interessant, mit vielen aktiven spannenden Menschen und Motiven.
👉 Mit einem Click auf ein Bild bekommt ihr den Slides, der jeweils zum Bildblock gehört.
Ankommen in Dresden
Der erste Eindruck: modern, kalt – das hatte ich so nicht erwartet. Offensichtlich auch viele Überbleibsel aus der DDR-Zeit. Es kann ja nur besser werden.








Der erste Tag in Dresden
Ja, sie mag es gerne hübsch. Ein tolles Hotel hat sie da ausgesucht. Halt meine Nichte! Flux einchecken, die schnellen Schuhe angezogen und ab auf die erste Tour. Im Gegensatz zu mir, war sie schon oft hier, somit hatte ich eine kundige Stadtführerin, die auch genau wußte wofür ich mich interessiere.
Ganz kurze Pause für einen Kaffee … und schon geht es weiter!







„Blaues Wunder“ ist die allgemein übliche Bezeichnung der Loschwitzer Brücke in Dresden. Diese Dresdner Elbbrücke verbindet die Villen- bzw. Wohngegenden Blasewitz und Loschwitz miteinander. Wikipedia
Hier haben wir den ersten Tag zu Ende gehen lassen mit einem schönen Abendessen im „Schiller Garten“ direkt an der Brücke.
Na ja, fast zu Ende! Auf dem Rückweg zu unserem Hotel taten uns direkt vor einer Kneipe die Füsse derart weh, dass wir sie unbedingt ausruhen mussten. Da aber alle Plätze bis auf zwei Barhocker besetzt waren, mussten wir mit diesen Vorlieb nehmen.
Es wurde lustig.
Der Barkeeper war ein bekannter Kabarettist, der zum Spass mal wieder die Bar festhielt – oder waren’s die Gäste? Jedenfalls haben wir dann fast als letzte die „Suppenwirtschaft“ verlassen und sind leichten Fußes zu unserem Hotel marschiert. Da wir vor lauter Lachen unsere Schlüssel nicht fanden – es war ja auch schon dunkel – hat uns der nette Nachtportier eingelassen.
Nicht ohne uns zur Ruhe zu ermahnen! Ouups!
Der zweite Tag in Dresden
Oldtimertreffen, das bezieht sich nicht auf mich!








Ein wenig Sightseeing in der Altstadt









Die Neustadt, voller Phantasie – faszinierend!

















Nach einem kleinen Abendessen waren wir eigentlich reif fürs Hotel. Doch irgendwie trugen uns die Füsse etwas weiter. Ihr könnt euch denken wohin. Aber diesmal wurde es nicht so spät und trotzdem lustig.
Der dritte Tag in Dresden
Eine Schifffahrt, die ist lustig und nicht so anstrengend für die Füsse 😉.













Ein wenig Zeit blieb dann doch noch bis wir am Bahnhof Abschied nahmen. Es war wieder toll, was meine Nichte organisiert hatte – ich freue mich schon auf das nächste Mal.
Liebe Nichte, ein ganz großes Danke!